„Mein Gott, mein Gott…”

Bild von einem Kreuz

Im Gebet sagst du Gott, was du auf dem Herzen hast, sowohl das, was Freude bringt als auch unangenehme Dinge. Jesus tat das in vielen Situationen, auch am Kreuz.

Gegen drei Uhr schrie Jesus laut: „Eli, Eli, lema sabachtani?” Das heißt: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?”

Matthäus 27,46

Du kannst dem Beispiel Jesu folgen. Sinne heute mithilfe eines Gebets in der Bibel App über Seinen Tod nach.

Lass uns beten!

Speichere dieses Gebet und gib es an Freunde weiter. So könnt ihr Jesus gemeinsam im Gebet begegnen.

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Ein Gebet für das Jahr 2024

Bild: Eine betende Person

Was wünschst du dir für das neue Jahr?

Vielleicht einen Neubeginn, weil du in der Vergangenheit verletzt wurdest. Vielleicht gehst du voller Hoffnung und mit großen Erwartungen in das neue Jahr.

Während wir auf das warten, was noch in der Zukunft liegt, können wir jetzt zu unserem himmlischen Vater gehen und mit Ihm reden.

Stell dir vor, was dieses Jahr passieren könnte, wenn Millionen von Menschen überall mutig für einander, die Welt und dafür beten, dass der Wille Gottes geschieht.

Als Teil der YouVersion-Gemeinschaft weltweit bist du herzlich eingeladen, mit uns zu beten.


Himmlischer Vater,

Himmlischer Vater, wir danken Dir für all das Gute, was Du getan hat, und blicken voller Hoffnung in die Zukunft mit Dir.

Mögen wir jede sich uns bietende Gelegenheit nutzen, um mutig weiterzugeben, welche Hoffnung wir in Dir gefunden haben und Deine Kraft und Bereitschaft zu heilen, proklamieren.

Wir beten, dass die Christen weltweit in Dir eins seien und sich liebevoll gegenseitig unterstützen.

Hilf uns dieses Jahr, wieder entschlossen all unsere Hoffnung auf Dich zu setzen.

Danke für die Kraft, standhaft zu bleiben, Deine Gute Nachricht mutig weiterzugeben und an der Gewissheit festzuhalten, dass Du immer bei und in uns bist.

In Jesu Namen, amen.


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Du würdest schon gerne beten, fragst dich aber wie?

Bild: Silhouette einer Person

„Ich will beten, habe aber keine Zeit.“

Wenn wir unser Leben und unsere Kalender mit viel zu vielen Dingen und Terminen zustopfen, wird es schwierig, Gott die nötige Priorität einzuräumen und sich bewusst regelmäßig Zeit zum Beten zu nehmen. Aber vielleicht weißt du auch nur nicht, wo du anfangen sollst.

Wenn du dich überfordert fühlst, denke daran: Zu beten heißt einfach, ein ehrliches Gespräch mit Gott, unserem himmlischen Vater, zu führen.

Hier sind drei Möglichkeiten, wie du täglich Zeit mit Gott verbringen kannst.


1. Probiere das Gebet mit Anleitung aus.

Würdest du schon gerne mit Gott reden, weißt aber nicht, was du sagen sollst?

Die täglichen Denkanstöße im „Geführten Gebet“ laden dich ein, über Bibelverse nachzusinnen, Gott intensiver kennen zu lernen und mit Ihm über das zu reden, was du auf dem Herzen hast.

Probiere das Gebet mit Anleitung aus.


2. Eine Gebetsliste

Manchmal lassen wir uns beim Beten ablenken.

Mit der Gebetsliste in der App kannst du dich darauf konzentrieren, mit Gott zu reden, indem du deine Gebete niederschreibst.

Du kannst unseren himmlischen Vater im Gebet definitiv besser kennenlernen. Gleichzeitig bietet es sich an, Gebetsanliegen mit gläubigen Geschwistern auszutauschen, wodurch ihr euch untereinander auch besser kennen und schätzen lernen könnt.

Wenn du eine Gebetsliste führst, siehst du, wie unser Vater deine Gebete erhört und du hältst dir Seine Treue vor Augen.

Beginne eine Gebetsliste


3. Gebetserinnerungen

Manchmal müssen wir uns daran erinnern lassen, dass wir jederzeit mit unserem Herrn reden dürfen.

Gebetserinnerungen sind super hilfreich, wenn du doch einen Anstoß zum Beten brauchst.

Gehe über „Mehr“ zum Menü fürs Gebet und tippe unten auf den Button, um die Zeit einzustellen, zu der du jeden Tag ans Beten erinnert werden möchtest.

Lege eine Erinnerung fest


„Seid allezeit fröhlich, betet unablässig, seid in jeder Lage dankbar! Denn das will Gott in Christus Jesus von euch.“

1. Thessalonicher 5,16-18

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Ein Gebet für das neue Jahr

Bild: 2023, betende Person

Egal, wie das letzte Jahr aussah, dieses Jahr bietet die Gelegenheit für einen neuen Anfang.

Als globale Gemeinschaft haben wir die Möglichkeit, für uns selbst und für Millionen Menschen weltweit zu beten.

Stell dir vor, was Gott alles tun könnte, wenn du dieses Gebet zu unserem treuen Gott sprichst – zusammen mit unserer Gemeinschaft.


Herr Jesus,

Du bist das Licht der Welt.

Dank Dir lebe ich nicht mehr in der Finsternis, sondern in Deinem Licht. Ich will Dein Licht widerspiegeln, andere Menschen auf Dich hinweisen und Deinem Namen Ehre machen.

Gib mir Kraft und Mut, die Hoffnung weiterzugeben, die ich in Dir habe.

Diese Welt ist kaputt, aber Du machst das Zerbrochene wieder heil.

Danke, dass Du auch dieses Jahr denen, die verloren, einsam und verletzt sind, nahe sein wirst – wie auch mir. Mögen wir uns das jeden Tag ganz neu bewusst machen.

Möge uns Deine Liebe zusammenbringen, Spaltungen reparieren und Deine Gemeinde weltweit verbinden.

Egal, was dieses Jahr bereithält, Du bist treu und Deine Verheißungen sind wahr.

Danke für die ewige Hoffnung, die ich in Dir habe.

In Jesu Namen, amen.

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Ausruhen — in einer rotierenden Welt

Bild: eine Person an einer belebten Straße

„Kommt alle her zu Mir, die ihr euch abmüht und unter eurer Last leidet! Ich werde euch Ruhe geben. Vertraut euch Meiner Leitung an und lernt von Mir, denn Ich gehe behutsam mit euch um und sehe auf niemanden herab. Wenn ihr das tut, dann findet ihr Ruhe für euer Leben. Das Joch, das Ich euch auflege, ist leicht, und was Ich von euch verlange, ist nicht schwer zu erfüllen.”

Matthäus 11,28-29

Oft fühlt sich die Welt hektisch an. Menschen wachen schon gestresst auf, weil ihr Wecker rasselt und hetzen anschließend von einer Aktivität zur nächsten.

Unsere vollen Kalender zu unterbrechen, scheint undenkbar, weil sich die Sorge meldet, dass man dann nicht mehr alles schafft. Die Welt schreit förmlich: „Auf die Plätze, fertig, schufte! Jetzt aber los! Mach schon! Schneller! Schneller! Auf geht’s!”

Doch die Heilige Schrift ermutigt uns, innezuhalten und uns stattdessen Gott zuzuwenden.

Wie nimmt man sich Zeit — in einer Welt, die sich mit einem unhaltbaren Tempo bewegt?

Warum überhaupt?

Gott möchte schon, dass wir einer sinnvollen Arbeit nachgehen. Es besteht allerdings ein feiner Unterschied darin, ob deine Arbeit sinnvoll ist oder du ihr erlaubst, zu prägen, wer du bist. Wenn dieser schmale Grat überschritten wird, wird es äußerst heikel.

Sich Zeit zum Ausruhen zu nehmen, ist das genaue Gegenteil von dem, was die Welt uns diktieren will.

Dennoch ist es etwas, was uns Gott in der Bibel immer wieder aufträgt.

Von Anfang an schuf uns Gott zum Ausruhen und Er hat uns sogar geboten, beim Ausruhen einen wöchentlichen Rhythmus einzuhalten.

Vielleicht merkst du, dass du dich ausruhen musst, weil dir bewusst geworden ist, dass inzwischen etwas anderes in deinem Leben eine wichtigere Stellung einnimmt als Gott. Vielleicht solltest du deiner seelischen Gesundheit den Vorrang geben. Vielleicht bist du auch einfach nur erschöpft.

So oder so, auf jeden Fall solltest du wissen, warum das Ausruhen für dich persönlich so entscheidend ist.

Trage es in deinen Kalender ein.

Zeit ist eine unserer wichtigsten Ressourcen.

Wenn wir das Ausruhen nicht im Voraus planen, passiert es leicht, dass uns die Zeit dafür durch die Finger rinnt.

Am besten hälst du deine Zeit zum Ausruhen ein, wenn du sie vorher einplanst. Vermerke sie im Kalender und vielleicht gibst du ja auch deiner Familie und deinen Freunden Bescheid.

Egal, ob es 20 Minuten oder 24 Stunden sind, wenn du dir Zeit zum Ausruhen nimmst, lernst du mehr zu schätzen, wozu dich Gott geschaffen hat.

Plane etwas ein, worauf du dich freust.

Wenn du innehältst und dir für deine Beziehung zu Gott Zeit nimmst, fühlt sich das vielleicht ungewohnt an.

Und das bedeutet wahrscheinlich, dass du es richtig machst.

Wenn wir uns ausruhen, ist die Versuchung, wieder geschäftig zu werden, vielleicht noch größer. Doch echtes Ausruhen heißt nicht, dass wir nichts tun.

Wenn du deine Ruhephasen planst, überlege dir, was dir Freude bereiten und dir Frieden bringen würde.

Dazu gehört vielleicht, dass du Gottes Schöpfung mehr zu schätzen lernst oder ein Hobby betreibst, für das dir Gott Leidenschaft gegeben hat.

Und mache das nicht alleine.

Gott schuf uns für Gemeinschaft. Wir sind für Beziehungen gemacht. Und diese Beziehungen können das konkreteste Beispiel dafür sein, wie wir Gottes Gegenwart erleben.

Einen Rhythmus zum Ausruhen zu finden, ist nicht etwas, was du alleine tun musst. Überlege dir, wie du das mit deiner Familie oder deinen Freunden machen könntest.

Wenn ihr euch gemeinsam ausruht, habt ihr sozusagen Zeugen für den Fall, dass die Welt wieder versucht, euch zum Arbeiten oder zu anderen Aktivitäten zu animieren.

Sei diszipliniert!

Sich regelmäßig auszuruhen, ist eine geistliche Übung. Wie bei allem anderen, was Disziplin verlangt, ist auch zum Ausruhen Entschlossenheit und Selbstbeherrschung notwendig.

Wenn wir uns nicht auf unsere eigenen Bemühungen verlassen und stattdessen Jesus das Ruder übergeben, legen wir damit gleichzeitig Scham, Ehrgeiz und Erwartungen ab. Im Gegenzug erleben wir Gottes vollkommenen Frieden.

Wenn wir uns ausruhen, hilft uns das, Gottes Gegenwart zu genießen und unsere Prioritäten neu zu sortieren.

Wenn wir uns ausruhen, ist das ein Zeichen dafür, dass wir Gott vertrauen, dass Er auch dann wirkt, wenn wir gerade nicht am Ackern sind.

Ausruhen bedeutet, dass wir unserem Retter genug vertrauen, dass wir sagen können: „So, jetzt reicht’s erst mal.”

Möchtest du jetzt gleich in Gottes Gegenwart innehalten?

Probiere das Gebet mit Anleitung aus.

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