Wie redet man mit Gott?

Eine betende Person

Wenn etwas in deinem Leben groß genug ist, um sich darüber zu sorgen, dann ist es groß genug, dafür zu beten. Und wenn wir beten, führen wir einfach ein Gespräch mit Gott, dass immer weiter geht.

Überwinde die Hürden, die dich daran hindern, einen Lebensstil zu entwickeln, der vom Gebet geprägt ist – mithilfe dieser Resourcen.

Geführtes Gebet

​​Wenn du mit Gott reden willst, aber nicht weißt, was du sagen sollst, sind Gebete mit Anleitung eine gute Starthilfe.

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Gebetsliste

Lerne Gott und deine Gemeinschaft intensiver kennen, indem du Gebetsanliegen erstellst und sie teilst.

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Gebetserinnerung

Greife das Gespräch mit Gott immer wieder auf, indem du dir Erinnerungen einrichtest.

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Gebetserinnerung

Ein Leitfaden zum Gebet in sechs Schritten

Neben diesen Optionen haben wir einen hoffentlich hilfreichen Gebetsleitfaden erstellt, der sich an der Gliederung orientiert, die Jesus Seinen Jüngern gab.

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So studierst du die Bibel regelmäßig: 4 Tipps von YouVersion

Eine Person liest die Bibel

Zu Beginn des neuen Jahres gibt es viele neue Gelegenheiten. Es ist also eine gute Zeit, um sich das tägliche Bibellesen anzugewöhnen, auch wenn ein voller Kalender, familiäre Verpflichtungen und andere Prioritäten manchmal dem regelmäßigen Lesen im Wort Gottes Konkurrenz machen.

Gott sei Dank gibt es Schritte, die uns helfen, regelmäßig in Seinem Wort zu lesen.

Hier sind 4 Tipps von YouVersion zur regelmäßigen Lektüre der Heiligen Schrift:

1. Verknüpfe das Bibellesen mit einer anderen Gewohnheit

Eine neue Gewohnheit legt man sich am besten zu, indem man sie mit einer anderen verknüpft, die man schon regelmäßig pflegt. Greifst du früh zum Beispiel zuerst zum Telefon, mache erst Bibel App von YouVersion auf und sinne über den Tagesvers nach. Wenn du eine neue Gewohnheit so mit einer alten verknüpfst, fällt dir die neue leichter.

Tipp: Mache YouVersion zur ersten App, die du morgens öffnest. Aktiviere das Widget für den Tagesvers auf deinem mobilen Gerät. So siehst du ihn sofot. Wie das geht, findest du hier.

2. Mache es automatisch

Am besten beginnt man eine neue Gewohnheit, indem man einfach anfängt. Und dann konzentriere dich nicht auf die Länge der Zeit, in der du die Heilige Schrift liest, sondern konzentriere dich einfach darauf, es regelmäßig zu tun. Wenn du die ersten zwei Tagen hintereinander gelesen hast, tue es am dritten Tag wieder. Wenn du drei Tage hintereinander geschafft hast, versuche fünf Tage, bis du einen gewissen Lesezeitraum aufgebaut hast.

Wenn du dir das Bibellesen angewöhnen willst, wähle eine Tageszeit aus, die dir passt und setze dir eine Erinnerung, um dann auch Zeit mit Gott in Seinem Wort zu verbringen.

Tipp: Bleibe am Ball, indem du deinen Lesezeitraum auf dem Hauptbildschirm von YouVersion immer wieder nachschaust. In der Bibel App gibt es auch Erinnerungen, die du für Lesepläne, zum Beten und für den Tagesvers hier aktiveren kannst.

3. Bleibe in Verbindung

Es ist wahrscheinlicher, dass du treu in deiner Bibel list, wenn du es mit jemand anderem tust, dem dein geistliches Wachstum wichtig ist.

Lesepläne mit Freunden sind eine einfache Möglichkeit, deine tägliche Bibellese zu pflegen.

Bei YouVersion gibt es Tausende von Bibelleseplänen. Wähle einen, der dich interessiert, und beginne ihn mit Freunden. Am Ende der Tageslesungen kannst du dich mit deinen Freunden über das austauschen, was du entdeckt hast.

Tipp: Du kannst mit jedem einen Leseplan machen! Teile den Link für den Leseplan in sozialen Medien oder teile den Plan mit jemandem innerhalb der App. Fang damit an, einen Leseplan auszusuchen und folge den vorgegebenen Schritten, um deine Freunde einzuladen, sich dir anzuschließen.

4. Lass es sich neu anfühlen

Manchmal wird das Bibellesen zur trockenen Routine, weil du immer das Gleiche machst. Ändere deshalb die Art und Weise, wie du regelmäßig in der Bibel liest.

Wenn du sonst nur liest, probiere mal eine Hörbibel aus. Wenn du für gewöhnlich immer dieselbe Übersetzung benutzt, wähle einen Monat lang eine andere und schaue, ob dir nicht etwas Neues auffällt. Oder lies in einer anderen Reihenfolge, um eine neue Perspektive zu gewinnen.

Tipps: Um Bibelübersetzungen leicht vergleichen zu können, tippe auf den Vers und wähle dann den Button ”Vergleichen”, der unten im Bildschirm erscheint. Und du kannst dir, dank unserer Hörbibeln, auch Abschnitte oder ganze Kapitel anhören.


Das Bibellesen zur täglichen Gewohnheit zu machen, soll dich nicht einschüchtern – und Gott sei Dank brauchen wir es auch nicht alleine zu tun. Unser himmlischer Vater ist immer mit dabei. Er ermutigt uns und gibt uns die nötige Kraft, indem Er unseren Sinn erneuert. Er offenbart sich allen, die nach Ihm suchen.

Je stärker du deine Gewohnheiten ausbaust, desto leichter wird es, Gottes Stimme zu hören und zu begreifen, was wirklich Sein Wille ist.

Wenn du dich fest entschließt, die Heilige Schrift regelmäßig zu lesen, denke daran, dass dich dein Schöpfer auch befähigt, das zu überwinden, was dich davon abhalten will. Dann kannst du dich täglich mit dem lebendigen, aktiven Wort Gottes beschäftigen.

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Wie gibst du deinen Glauben weiter?

Freunde auf einem Gebäude

Denke an einen Freund, Nachbarn, ein Familienmitglied oder Mitarbeiter, der keine enge Beziehung zu Jesus hat. Wie würdest du deinen Glauben mit ihm teilen?

Am besten fängt man mit Matthäus 28,18-20, dem “Missionsbefehl”, an:

“Ich habe von Gott alle Macht im Himmel und auf der Erde erhalten. Deshalb geht hinaus in die ganze Welt und ruft alle Menschen dazu auf, Meine Jünger zu werden! Tauft sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes! Lehrt sie, alles zu befolgen, was Ich euch aufgetragen habe. Ihr dürft sicher sein: Ich bin immer bei euch, bis das Ende dieser Welt gekommen ist!”

Matthäus 28,18-20

Im griechischen Urtext handelt es sich bei dem Ausdruck “zu Jüngern machen” um einen Befehl. Es ist nicht bloß ein Vorschlag, den Jesus hier macht, sondern ein dringender, dauerhafter Befehl. Und das ist das eigentliche Ziel des Missionsbefehls.

Hier sind drei Wege, wie wir andere Menschen zu Jüngern machen können, indem wir den Missionsbefehl in unserem Leben praktisch anwenden:

  1. Los geht’s

  2. Das griechische Wort für “geht” beinhaltet ein fortwährendes Handeln. Das heißt nicht unbedingt, dass du deinen Job oder dein Zuhause aufgibst und mit Fremden debattierst.

    Vielmehr zeigt das Verb, dass wir andere Leute zu Jüngern machen, indem wir eine Beziehung zu Menschen aufbauen, mit denen wir im Laufe des Tages in Kontakt kommen – auf der Arbeit, in der Schule oder auch im Supermarkt. Im Grunde genommen sagt Jesus hier: „Da, wo du im Alltag hingehst, sollst du anderen Leuten zeigen und beibringen, wie sie Mir nachfolgen können.”

    Bevor wir weitermachen, ist es wichtig hervorzuheben, dass mit “hingehen” nicht immer gemeint ist, dass du das Land verlässt. Jesus fordert Seine Nachfolger zwar auf, “alle Nationen” zu Jüngern zu machen, aber Er sprach dabei zu jüdischen Jüngern, die es normalerweise vermieden haben, mit anderen Ethnien in Kontakt zu treten. Somit war Sein Befehl eine Herausforderung für sie, sich auch an die römischen Eroberer, an äthiopische Reisende oder an ihre samaritischen Nachbarn in ihrer eigenen Stadt zu wenden – und darüber hinaus auch, ins Ausland zu gehen.

    Anders ausgedrückt zeigte Jesus ihnen, dass der christliche Glaube nicht nur für eine Rasse, Ethnie oder ein Land ist, sonderrn für alle Menschen. Für alle Zeiten. Und gewöhnlich sind es die Leute, mit denen wir täglich zu tun haben, die uns Gott dringend ans Herz legt.

    Welche Leute hat Gott in dein Leben gestellt und wie kannst du ihnen heute etwas von Gott mitgeben?

    Tipp: Zunächst kannst du ihnen ein ermutigendes Versbild senden oder fragen, wie du für sie beten kannst. Füge ihr Anliegen anschließend zu deiner Gebetsliste in der Bibel App.

  3. Taufen

  4. Wenn du an “Taufe” denkst, was fällt dir dazu ein? Lautet deine Antwort: “jemanden im Wasser untertauchen”, liegst du nicht falsch! Allerdings ist der Sinn und Zweck einer Taufe ein sichtbares Zeichen dafür, dass jemand eine Veränderung im Herzen erlebt hat. Es ist ein symbolischer Ausdruck des Glaubens, der Gehorsam, Unterordnung und Buße darstellt. Darum ist es auch der natürliche nächste Schritt, nachdem man sich entschieden hat, an Jesus zu glauben und Ihm zu folgen.

    Wir können anderen Leuten bei ihrer Entscheidung für den nächsten Schritt helfen, wenn wir mit ihnen ehrliche Gespräche darüber führen, was es bedeutet, Jesus zu folgen, indem wir ihre Fragen über Gott beantworten und sie einladen, sich taufen zu lassen.

    Die Taufe ist wichtig, weil sich selbst Jesus taufen ließ und Er Seinen Jüngern befahl, andere Menschen zu taufen. Wenn wir uns taufen lassen, leben wir wie Jesus und wir gehorchen Ihm. Durch diesen öffentlichen Glaubensschritt identifizieren wir uns mit Jesu Tod und Auferstehung, wir tun Buße für die Art und Weise, wie wir vorher gelebt haben, und feiern das neue ewige Leben, das wir durch Jesu Opfer geschenkt bekommen haben.

    Tipp: Wenn du andere Leute kennst, die sich vielleicht taufen lassen wollen, haben wir hier ein paar Fragen, die du ihnen stellen kannst…

    • Glaubst du, dass du Jesus brauchst?
    • Was bedeutet es für dich, an Jesus zu glauben?
    • Glaubst du, dass Jesus für dich gestorben und wieder auferstanden ist?
    • Worin erkennt man, dass jemand Jesus nachfolgt?
    • Hast du Gott gebeten, dir für die Fehler in deiner Vergangenheit zu vergeben?
    • Hast du Jesus in dein Leben eingeladen?
  5. Lehren

  6. Unterricht geschieht in zwei Schritten: Zum einen gibt man Konzepte weiter und zum anderen demonstriert man das, was man gelehrt hat, immer wieder selbst. Es muss kein formeller Unterricht sein und gemäß dem Missionsbefehl passiert es oft, wenn wir hingehen und andere taufen.

    Am Wichtigsten ist, dass wir nicht erwarten können, dass Leute sich an das halten, was Jesus befahl, wenn wir uns selbst nicht daran halten.

    Willst du, dass Leute von der Liebe Gottes erfahren? Dann musst du ihnen Gottes Liebe zeigen. Willst du, dass Menschen Jesu Mitgefühl erleben? Dann musst du mitfühlend sein. Willst du, dass Menschen großzügig spenden? Dann musst du selbst gut mit deinem Geld haushalten. Willst du, dass Leute Gottes Wort lesen? Dann musst du selbst Sein Wort lesen.

    Demonstriere, was es bedeutet, ein Jünger zu sein, indem du andere Menschen einlädst, mit dir zu beten, Gottes Wort zu studieren, vernünftig mit Geld umzugehen und den Alltag zu bestreiten.

    Tipp: Lade doch jemanden ein, einen Bibelleseplan mit dir zu machen. Tippe auf den Link unten, um einen auszuwählen.

Lesepläne anschauen

Es ist nicht unser Ziel, andere Leute dazu zu zwingen, Jesus nachzufolgen. Gott allein kann jemandes Leben verändern. Aber wir können jeden Tag bewusst die Gelegenheit nutzen, Beziehungen zu unseren Mitmenschen aufzubauen und ihnen zu zeigen, was es bedeutet, Gott zu kennen und Ihn anderen Menschen vorzustellen. Glauben zu teilen bedeutet, unsere Leben zu teilen und wenn wir das tun, bieten sich genug Gelegenheiten, andere Leute zu Jüngern zu machen.

Willst du mehr darüber wissen, was es bedeutet, Jesus nachzufolgen?

Hier sind drei Bibelstellen, die dir helfen können.

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Was bedeutet es, Christ zu sein?

Eine Person betet an einem See.

Du hast dich entschlossen, Jesus nachzufolgen… Was kommt jetzt?

Wir alle haben eine Vorstellung davon, was es in etwa bedeutet, Jesus zu folgen. Wenn wir ehrlich sind, werden unsere Ansichten allerdings oft von unseren kulturellen Werten, unserer Meinung zur Politik, unserer Herkunftsfamilie und den aktuellen Umständen um uns herum geprägt. Wenn wir uns von diesen äußerlichen Einflüssen lösen würden, wie sähe die Nachfolge Jesu wirklich aus?

Kulturen und Wertvorstellungen ändern sich, doch Gottes Wort zeigt uns immer klar, was es bedeutet, als Christ zu leben.

Lass uns heute drei hilfreiche Bibelabschnitte lesen und entdecken, was es bedeutet, ein Nachfolger Jesu zu sein. Diese Schritte erheben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit, sondern geben uns einen Überblick davon, wie wir Jesus jeden Tag nachahmen können.

Liebe Gott

“Lehrer, welches ist das wichtigste Gebot im Gesetz Gottes?” Jesus antwortete ihm: „‚Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, mit ganzer Hingabe und mit deinem ganzen Verstand.‘ Das ist das erste und wichtigste Gebot. Ebenso wichtig ist aber ein zweites: ‚Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst.‘ Alle anderen Gebote und alle Forderungen der Propheten sind in diesen beiden Geboten enthalten.”

Matthäus 22,36-40

Dieser Abschnitt wird oft als “Missionsbefehl” bezeichnet, weil Jesus damit das gesamte alttestamentliche Gesetz zusammenfasste. And Jesus demonstrierte die Ausführung dieses Befehls vollkommen, als Er Sein Leben für uns gab.

An dieser Stelle ist es wichtig, hervorzuheben, dass dieser Befehl aus drei Teilen besteht: liebe Gott, liebe die Menschen und liebe dich selbst. Diese drei gehören zusammen, aber es funktioniert nur, wenn wir Gott überhaupt erlauben, uns zu lieben. Wenn wir die Liebe des Vaters für uns persönlich annehmen, können wir Ihn im Gegenzug lieben und Ihm gestatten, die Art und Weise, wie wir uns selbst sehen, zu verändern. Wenn wir lernen, uns selbst durch die liebevollen Augen Gottes zu sehen, können wir anfangen, andere so zu lieben, wie der Vater uns liebt. Das heißt, um dieses Gebot zu befolgen, müssen wir dem Beispiel Jesu folgen und wie Er Zeit mit dem Vater verbringen:

Jesus verbrachte bewusst Zeit alleine mit Seinem Vater. Er redete regelmäßig mit dem Vater und Er stellte Gottes Willen über Seine eigenen Wünsche.

Für uns bedeutet das zum Beispiel, dass wir täglich Zeit einplanen, um das Wort Gottes zu studieren und zu beten. Wir können mit unserem himmlischen Vater alles besprechen. Wir dürfen Ihm unsere Gefühle mitteilen, Ihn bitten, in unsere Umstände einzugreifen und auch unserer Siege mit Ihm feiern. Und wir können Ihn bitten, uns zu zeigen, wie wir dabei helfen können, Sein Königreich auf Erden zu bauen. Bei Gott ist kein Thema verboten. Er will Zeit mit uns verbringen.

Wenn wir unserer Zeit mit Ihm erste Priorität einräumen, verstehen wir besser, wer Er ist und was Er sich für uns wünscht. Dieses Wissen verändert die Art und Weise, wie wir uns selbst und andere Menschen lieben.

Am besten versteht man, wie man andere Menschen lieben soll, wenn man definiert, was Liebe ist.


Andere lieben

Liebe ist geduldig und freundlich. Sie ist nicht verbissen, sie prahlt nicht und schaut nicht auf andere herab. Liebe verletzt nicht den Anstand und sucht nicht den eigenen Vorteil, sie lässt sich nicht reizen und ist nicht nachtragend. Sie freut sich nicht am Unrecht, sondern freut sich, wenn die Wahrheit siegt. Liebe nimmt alles auf sich, sie verliert nie den Glauben oder die Hoffnung und hält durch bis zum Ende. Die Liebe wird niemals vergehen.

1. Korinther 13,4-8

Dieser Abschnitt enthält eine berühmte Defintion für Liebe, aber er beschreibt auch Gott, denn Gott ist Liebe. Wenn wir klären wollen, ob unser Leben sich am Charakter Gottes orientiert, können wir diese Passage benutzen, um unser Handeln zu bewerten:

Gott ist geduldig. Sind wir es auch? Gott vergibt uns. Vergeben wir anderen Leuten? Gott hält uns unsere Fehler nicht vor. Lassen wir vom Groll ab?

Das bedeutet nicht, dass wir immer alles richtig machen, aber wenn wir uns solche Fragen stellen, hilft es uns, ob wir uns in die richtige Richtung – zu Gott hin – bewegen oder nicht.

Wenn unsere Gedanken ständig von Stolz beherrscht werden, wenn unsere Worte ständig andere Menschen verletzten, wenn unser Handeln ständig selbstsüchtig ist, dann folgen wir Jesu Befehl, Gott und andere Leute zu lieben, offensichtlich nicht wirklich. Wenn wir es nicht tun, gehören wir vielleicht zu Jesus, aber das bedeutet nicht, dass wir Ihm wirklich folgen.

Aber je mehr Zeit wir mit Jesus verbringen, desto mehr reagieren wir wie Er. Gott sei Dank!


Zu Jüngern machen

“Ich habe von Gott alle Macht im Himmel und auf der Erde erhalten. Deshalb geht hinaus in die ganze Welt und ruft alle Menschen dazu auf, Meine Jünger zu werden! Tauft sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes! Lehrt sie, alles zu befolgen, was Ich euch aufgetragen habe. Ihr dürft sicher sein: Ich bin immer bei euch, bis das Ende dieser Welt gekommen ist!”

Matthäus 28,18-20

Als Jesus in den Himmel auffuhr, sagte Er Seinen Jüngern, sie sollten andere “Menschen zu Jüngern machen”, was im Griechischen matheteuo heißt und “trainieren” bedeutet.

Jesus meinte nicht, wir sollen andere Menschen “zwingen”, Jünger zu werden. Vielmehr sollen wir im Alltag “andere trainieren und lehren”, Ihm zu folgen, so wir Er es uns beigebracht hat.

Das bedeutet, dass wir in Beziehung zu dem Barista, der uns unseren To-Go Kaffee verkauft, treten, oder jemandem ein Mittagessen bezahlen und ihn wissen lassen, dass er uns das wert ist. Es bedeutet auch, dass wir uns liebevoll um unsere Kinder kümmern.

Egal, welche Leute Gott in dein Leben gestellt hat, zeige ihnen, was es bedeutet, Jesus nachzufolgen. Lass dein Handeln immer von deiner Liebe zu Gott und deinen Mitmenschen geprägt sein.

Auf welchen dieser Schritte willst du dich diese Woche konzentrieren? Wähle einen aus und bitte Gott, dir zu zeigen, wie du ihn im Alltag umsetzen kannst.

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So entdeckst du Gottes Willen

Bild von einem Kompass

Was sollst du von Gott aus mit deinem Leben anfangen? Vielleicht hast du eine Vorstellung, wozu Er dich beruft, aber du willst eine Bestätigung. Oder vielleicht bist du unsicher, was Gottes Wille ist … oder aber du versuchst herauszufinden, wie eine persönliche Beziehung zu Gott aussehen sollte.

Schlussendlich kannst du Gottes Willen nur dann erkennen, wenn du Zeit investierst, um Ihn kennen zu lernen. Wenn du Zeit mit Ihm verbringst, merkst du, wie und wohin Er dich leiten will. Und wie geht das?

Es gibt nicht nur einen Weg oder eine Methode, aber es gibt einige Schritte, die hilfreich wären.

Hier sind vier Methoden, um Gottes Willen zu entdecken:

Suche Gottes Angesicht im Gebet

Denke an ein Gespräch, das du vor kurzem mit einem Freund geführt hast. Wenn du ihn schon etwas länger kennst, brauchst du ihn wahrscheinlich nicht zu fragen, was er mag und was nicht, denn je näher du jemanden kennst, desto besser kannst du ihn verstehen.

Das gleiche gilt für unsere Beziehung zu Gott. Wenn du Ihm gegenüber ehrlich bist und mit Ihm redest, wird dir Gottes Wille klar werden. Darum müssen wir es uns zur Gewohnheit machen, regelmäßig mit Ihm über alles Mögliche zu sprechen.

Aber Gebet heißt nicht nur, Gott zu fragen, was wir tun sollen. Vielmehr geht es darum, zu erkennen, wer Er ist.

Bete mit uns


Erforsche die Bibel

Gottes Wille für dein Leben steht nie im Widerspruch zu dem, was geschrieben steht. Richtig kennen lernen kannst du Gott im Gebet und indem du dich ganz intensiv mit Seinem Wort vertraut machst.

Je mehr du deine Bibel studierst, desto stärker werden deine Wünsche dem Willen Gottes entsprechen. Wenn das geschieht, kannst du Gott zuversichtlich um Dinge bitten und Er wird dich erhören.


Höre auf den Heiligen Geist

Um die Stimme des Heiligen Geistes zu hören, ist es oft nötig, den Lärm um dich herum abzustellen. Wenn du alles, was dich ablenkt, bei Seite lässt und aufhörst, dich von furchterregenden Gefühlen herumkommandieren zu lassen, bemerkst du die friedvolle Gegenwart Gottes – egal, wie deine Umstände gerade ausschauen.

Bitte Gott im Gebet und während du die Bibel liest, dir alle Gefühle zu zeigen, die du Ihm entweder unterordnen oder auf die du dich konzentrieren sollst. Lass dich dabei vom Heiligen Geist leiten und denke daran: auch wenn du unsicher bist, kannst du Gottes Frieden erleben.


Lass dir Dinge von weisen Leuten bestätigen

Das letzte Wort in Bezug auf den Willen Gottes hat Er selbst, aber es ist weise, sich Rat von Anderen zu holen, denen du vertraust.. Überlege dir, mehrere Leute, die im Glauben mehr Erfahrung haben, um “weisen Rat” zu bitten. Bitte sie, mit dir und für dich zu beten, dass du Gottes Willen für dein Leben erkennst.

Dieser Schritt gehört zu den vorherigen. Wenn du dir Rat holst, sollte der das bestätigen, was Gott dir schon aufgetragen hat. Es soll kein Ersatz dafür sein, dass du selbst mit Gott redest.

Füge in der Bibel App Freunde hinzu


Und was jetzt?

Vielleicht hörst du Gott nicht immer richtig, aber je mehr du dich darum bemühst, Seinen Willen zu verstehen, desto leichter wird es. Als Gott dich schuf, hatte Er einen Plan und Er will, dass du mithilfst, damit Sein Königreich “wie im Himmel, so auf Erden” kommen kann.

Wenn deine Wünsche mit Gottes Wünschen im Einklang stehen, vertraut Er darauf, dass du das Richtige tust. Wenn du die genannten Methoden anwendest, ist das hilfreich, aber es muss zu einem Lebenstil werden, der davon gerpägt ist, dass du jeden Tag Zeit mit Gott verbringst.

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