„Zählt das, was ich tue, überhaupt?“

Bild: eine Person

Hattest du schon mal den Eindruck, dass keiner merkt, wie fleißig du arbeitest und dass deine Arbeit einen merklichen Unterschied bewirkt?

König David ist der einzige in der Bibel, der als Mann nach Gottes Herzen bezeichnet wurde. Aber selbst David fühlte sich, als hätte man ihn übersehen.

Als Gott Samuel auftrug, den nächsten König von Isrel zu salben, ging Samuel zu Isai und seinen Söhnen. Alle Söhne Isais schienen die Eigenschaften für einen guten König mitzubringen, aber Gott wählte keinen von ihnen aus.

Doch der Herr sagte zu ihm: „Lass dich von seinem Aussehen und von seiner Größe nicht beeindrucken. Er ist es nicht. Denn Ich urteile nach anderen Maßstäben als die Menschen. Für die Menschen ist wichtig, was sie mit den Augen wahrnehmen können; Ich dagegen schaue jedem Menschen ins Herz.“

1. Samuel 16,7b

Isai erklärte, er hätte noch einen Sohn namens David, der die Schafe hütete. Damals galten Hirten als unrein und schmutzig, vielleicht der Grund, warum man David nicht gleich am Anfang mit dazunahm. Doch obwohl andere Leute ihn übersahen, wählte Gott David zum Herrscher über Israel aus.

Für andere Menschen war David unsichtbar, aber Gott sah ihn, so wie Er auch dich sieht.

Wenn Gott durch David, einen einfachen Hirten, Erstaunliches bewirken konnte, kann Er auch mit dir und durch dich arbeiten.

Das, was du tust, wenn niemand zuschaut, formt dich, so dass du zu dem wirst, was Gott sich vorgestellt hat und es bereitet dich für die Absichten vor, die Er für dich im Sinn hat.

Sei wie David, setze dein ganzes Vertrauen weiterhin auf Gott. Vergiss nicht, jedes Mal, wenn du meinst, niemand wüsste dich zu schätzen, darfst du sicher sein, dass Gott dich sieht, liebt und dass du in Seinen Augen kostbar bist.

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