Drei Möglichkeiten, um deinen Kindern zu helfen, sich an die neue “Routine” zu gewöhnen

Mutter und Tochter benutzen zusammen ein Tablet

Ihr Väter, behandelt eure Kinder nicht ungerecht! Sonst fordert ihr nur ihren Zorn heraus. Eure Erziehung soll sie vielmehr in Wort und Tat zu Gott, dem Herrn, hinführen.

Epheser 6,4

Mutter und Tochter lachen, während sie gemeinsam ein Tablet benutzen

Wenn ihr so seid, wie viele Eltern, die wir kennen, versucht ihr jeden Tag, alles Mögliche zu jonglieren: Mahlzeiten, Schule zu Hause, die Langeweile eurer Kinder. Vielleicht macht ihr euch derweil auch über eure Arbeit und Zukunft Gedanken. Eines sollt ihr wissen: Wir sind für euch da.

Unabhängig vom Alter eurer Kinder haben sie jetzt wahrscheinlich viele Fragen zu dem, was gerade passiert. Fast über Nacht kam es, dass der ihnen vertraute, stabile Alltag plötzlich ganz anders aussieht. Das Beste, was wir für unsere Kinder derzeit tun können, ist, einen neue “Routine” einzuführen.

Hier sind drei Möglichkeiten, um deinen Kindern im Laufe des Tages zu helfen, sich mit dem neuen Alltag zu arrangieren:

  1. Frage deine Kinder, an was sie gerade denken. Dann höre ihnen gut zu.

Sollten sie Dinge sagen, die schwierig oder beunruhigend sind, reagiere bitte nicht schockiert oder mit einem verängstigen Gesichtsausdruck! Deine Kinder brauchen einen sicheren Ort, wo sie ganz offen reden können und die Gelegenheit haben, ihre Gedanken und Gefühle mit eigenen Worten auszudrücken.

  1. Sei du das Vorbild, das du bei Dir Zuhause auch sehen willst.

Kümmere dich gerade jetzt gut um dein eigenes geistiches Wohlergehen, damit du dann deinen Kindern die nötige emotionale Unterstützung geben kannst. Hier kannst du Frieden und Emutigung für dich persönlich finden:

  1. Bete regelmäßig mit deinen Kindern.

Beten heißt, ein Gespräch mit Gott zu führen; Ihm zu sagen, was du denkst und fühlst; um Dinge zu bitten und Ihm zu danken (selbst für kleinste Siege). Du kannst natürlich jederzeit beten, aber wenn du es gemeinsam morgens, zum Essen und abends mit deinen Kindern tust, könnt ihr es euch leicht zur guten Gewohnheit machen. Hier ist ein einfaches Beispiel:

Himmlischer Vater, hab dank für unsere Familie. Hilf uns, einander zu lieben, für einander da zu sein und freundlich miteinander umzugehen. Bitte zeige uns, wie wir unseren Nächsten und unsere Freunde lieben könne. Danke. In Jesu Namen, amen.


Extra: Strukturiere deine Tage klar.

Wenn deine Kinder einen wöchentlichen Rhythmus hatten, wo du zur Arbeit und sie in der Schule oder im Kindergarten waren, weißt du vielleicht gar nicht, was für ein Tag gerade ist, weil ihr jetzt alle jeden Tage Zuhause seid. Wenn ihr für jeden Tag ein Thema wählt, kann das helfen, eine neue Routine aufzubauen. Hier ein paar Beispiele:

  • Dienstags-Taco – Habt ihr nicht alle Zutaten? Dann macht einfach ein belegtes Brot und faltet es wie ein Taco in der Mitte.

  • Mutiger Mittwoch – Zieht Socken an, die nicht zueinander passen. Tippt in Google “Rezept” ein – zusammen mit einer Liste der Zutaten, die ihr habt – und dann bereitet es zusammen zu.

  • Vergnüglicher Freitag – Spielt miteinander. Seid lustig. Macht Witze. Schaut einen lustigen Film oder eine lustige Sendung an. Spielt freitagabends zusammen Spiele.

  • Sonntags-Spezial – Betet Gott gemeinsam an. Sucht euch einen Online-Gottesdienst aus. (Viele Gemeinde stellen jetzt auch Kinderprogramme zusammen.) Schaut euch ein Video in der Bibel App gemeinsam an und tauscht euch darüber aus.

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